Discussion:
Unrealistisches
(zu alt für eine Antwort)
Kay Martinen
2024-06-09 16:48:33 UTC
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Hallo

Neulich sah ich mal wieder diese Szene auf der "Torpedobrücke" der
Enterprise und der "Beerdigung" von Spock in "Der Zorn des Khan".

Und wieder mal fiel mir auf das ich dies als Set unrealistisch fand,
schon immer.

Nehmen wir mal an das wäre Real und basierte auf Jahrhunderten
Technischen Fortschritts der Menschheit. Die Künstliche Gravitation,
Warp-antriebe und Kraftfelder (Schutz- oder Traktor) erfand.

Automatische Munitions-zuführung wurde bereits erfunden, in der Echten
Realität. Bei einigen Panzermodellen z.b. und es wäre nur eine Frage der
Skalierung auf Torpedo-größe nötig - die in der ST-Realität offenbar
nicht passiert ist.

Dann sehe ich eine krasse Diskrepanz zwischen Sequenzen bei denen in
sekundenschnelle Photonentorpedos hintereinander weg abgeschossen werden
und diesem archaischen Set das schon fast was Steampunkiges hat. Torpedo
schwebt an einem Arm befestigt langsam von oben herab in die
"Ladebucht", muß dann über eine Art schiene noch einige Meter
vorgeschoben werden um dann in die Offene Luke eines Torpedo"rohres" zu
gelangen.

Schön, selbst wenn man zeremoniell Langsamen Ladevorgang annimmt und im
normalfall einer vorgeschoben würde während der andere noch runter
(2-Stufiger Takt) fährt zum laden... Ich sehe keine Notwendigkeit da
links und rechts Stege zu haben auf denen Leute stehen könnten. Das
Torpedomagazin scheint wohl im Vertikalen Verbindungs-rumpf zwischen
Scheibensektion und der unteren Hülle zu sein. Denn die "Rohre" sind
dort im unteren Bereich.

Eine offensichtlich rein Mechanische Ladevorrichtung wird immer
langsamer sein und mechanische Fehler bekommen können. Mit
Traktorstrahlen könnte dies viel Schneller sein. Und mittels
Transporter-technik könnte das Magazin "irgendwo" auf dem Schiff sein.
Z.b. in einer Sektion die bei einem Treffer und Zündung der
Torpedoreserven nicht gleich die ganze Schiffs-struktur auseinander
reißt. Wobei das bei 100% Wirkung von innen vielleicht auch egal ist...

Da man bei ST wohl nicht durch Schutzschirme hindurch beamen kann wäre
der Klassische Abschuß sogar nicht mal nötig. Einfach den Aktiven
Torpedo direkt vor die Gegnerischen Schirme transportieren. So ähnlich
wie beim (Vorbild?) Perry Rhodan die Transform-Kanone.

Mir fällt ad-hoc nicht mehr ein, ist ja auch schon lang geworden der
Text aber eins Noch: Gravitations-dämpfer und Fehlfunktionen und...
immer noch keine Sicherheitsgurte auf der Brücke!!! ;-)

Die Lehren aus der Enterprise NX-Klasse lautet doch wohl
"Forschungs-schiff schön und gut, aber wenn schon Bewaffnung zum
Erwehren dann auch richtig und Effektiv"

Gut, die Serie kam viel später und einen Kanon nachträglich umstricken
mag heikel sein. Aber eine Zukunfts-serie (TOS, TMP) die unrealistisch
in die Zukunft sah wirkt irgendwie... ja, weiß auch nicht...
Unrealistisch? ;-)

Bye/
/Kay
--
nix
Andy Angerer
2024-06-09 18:11:11 UTC
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Post by Kay Martinen
Aber eine Zukunfts-serie (TOS, TMP)
The Maximum Penetration?
--
! NEU !
Kurzgeschichten
eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>
Kay Martinen
2024-06-09 21:12:36 UTC
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Post by Andy Angerer
Post by Kay Martinen
Aber eine Zukunfts-serie (TOS, TMP)
The Maximum Penetration?
Ferkel. :)

TMP = The Motion Picture.

Zur Unterscheidung der Kinofilme von den Serien.

GEN = Star Trek - Generations, der Siebente Film


Bye/
/Kay
--
nix
Andy Angerer
2024-06-10 12:20:23 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Andy Angerer
Post by Kay Martinen
Aber eine Zukunfts-serie (TOS, TMP)
The Maximum Penetration?
Ferkel. :)
TMP = The Motion Picture.
Zur Unterscheidung der Kinofilme von den Serien.
GEN = Star Trek - Generations, der Siebente Film
Aso; danke.
--
! NEU !
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eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>
Joerg Mertens
2024-06-09 18:42:50 UTC
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Post by Kay Martinen
Neulich sah ich mal wieder diese Szene auf der "Torpedobrücke" der
Enterprise und der "Beerdigung" von Spock in "Der Zorn des Khan".
Und wieder mal fiel mir auf das ich dies als Set unrealistisch fand,
schon immer.
Nehmen wir mal an das wäre Real und basierte auf Jahrhunderten
Technischen Fortschritts der Menschheit. Die Künstliche Gravitation,
Warp-antriebe und Kraftfelder (Schutz- oder Traktor) erfand.
Automatische Munitions-zuführung wurde bereits erfunden, in der Echten
Realität. Bei einigen Panzermodellen z.b. und es wäre nur eine Frage
der Skalierung auf Torpedo-größe nötig - die in der ST-Realität
offenbar nicht passiert ist.
Dann sehe ich eine krasse Diskrepanz zwischen Sequenzen bei denen in
sekundenschnelle Photonentorpedos hintereinander weg abgeschossen
werden und diesem archaischen Set das schon fast was Steampunkiges
hat. Torpedo schwebt an einem Arm befestigt langsam von oben herab in
die "Ladebucht", muß dann über eine Art schiene noch einige Meter
vorgeschoben werden um dann in die Offene Luke eines Torpedo"rohres"
zu gelangen.
Schön, selbst wenn man zeremoniell Langsamen Ladevorgang annimmt und
im normalfall einer vorgeschoben würde während der andere noch runter
(2-Stufiger Takt) fährt zum laden... Ich sehe keine Notwendigkeit da
links und rechts Stege zu haben auf denen Leute stehen könnten. Das
Torpedomagazin scheint wohl im Vertikalen Verbindungs-rumpf zwischen
Scheibensektion und der unteren Hülle zu sein. Denn die "Rohre" sind
dort im unteren Bereich.
Eine offensichtlich rein Mechanische Ladevorrichtung wird immer
langsamer sein und mechanische Fehler bekommen können. Mit
Traktorstrahlen könnte dies viel Schneller sein. Und mittels
Transporter-technik könnte das Magazin "irgendwo" auf dem Schiff
sein. Z.b. in einer Sektion die bei einem Treffer und Zündung der
Torpedoreserven nicht gleich die ganze Schiffs-struktur auseinander
reißt. Wobei das bei 100% Wirkung von innen vielleicht auch egal ist...
Ich weiß nicht so recht. Bei Filmen bzw. Serien vom Typ "Star Trek" lohnt
es sich nicht, sich über solche Details Gedanken zu machen. Da wird die
Technik an die Handlung angepasst, so dass sich immer die für die
jeweilige Geschichte passenden Probleme ergeben.
Post by Kay Martinen
Da man bei ST wohl nicht durch Schutzschirme hindurch beamen kann wäre
der Klassische Abschuß sogar nicht mal nötig. Einfach den Aktiven
Torpedo direkt vor die Gegnerischen Schirme transportieren. So ähnlich
wie beim (Vorbild?) Perry Rhodan die Transform-Kanone.
Bei Stargate Atlantis sind die tatsächlich mal auf diese Idee gekommen
und haben damit mehrere Wraith-Schiffe abgeschossen. Bei Star Trek
kann ich mich an sowas nicht erinnern.
Post by Kay Martinen
Mir fällt ad-hoc nicht mehr ein, ist ja auch schon lang geworden der
Text aber eins Noch: Gravitations-dämpfer und Fehlfunktionen
und... immer noch keine Sicherheitsgurte auf der Brücke!!! ;-)
Hab ich auch immer gesagt. Und trotz aller Außeneinsätze, Gefechte und
Hüllenbrüche - Raumanzüge gibt's nicht (außer bei den teureren
Produktionen). Wenn man Perry Rhodan gelesen hat, fällt einem
sowas natürlich sofort auf. Aber dessen Autoren müssen ihre Gedanken
ja auch "nur" beschreiben, alles Weitere passiert in der Vorstellung des
Lesers. Bei Film und Fernsehen ist das alles etwas aufwändiger.
Stefan Ram
2024-06-09 19:12:05 UTC
Permalink
Post by Joerg Mertens
Ich weiß nicht so recht. Bei Filmen bzw. Serien vom Typ "Star Trek" lohnt
es sich nicht, sich über solche Details Gedanken zu machen. Da wird die
Technik an die Handlung angepasst, so dass sich immer die für die
jeweilige Geschichte passenden Probleme ergeben.
Ja. Es lohnt sich wirklich nicht; denn, wenn man einmal damit
anfangen würde, wüßte man nicht, wo man dann damit aufhören sollte!

Das ist eine Unterart des Genres "Fantasy", man könnte sagen,
Sci-Tech-Fantasy, wo Begriffe aus Wissenschaft und Technik als
Inspiration für erfundene Welten dienen.
Post by Joerg Mertens
Bei Stargate Atlantis sind die tatsächlich mal auf diese Idee gekommen
und haben damit mehrere Wraith-Schiffe abgeschossen. Bei Star Trek
kann ich mich an sowas nicht erinnern.
Von vielen wird bemängelt, daß man bei Star Trek im Prinzip alles
immer durch Beamen lösen könnte. Öfters passiert das auch, und
Wesen werden in der letzten Sekunden aus einer Gefahrenzone gebeamt
(Beamen als "Deus-ex-machina"). Dann wundert man sich wieder, wenn
einfach ignoriert wird, daß man etwas durch Beamen lösen könnte.
Post by Joerg Mertens
Hab ich auch immer gesagt. Und trotz aller Außeneinsätze, Gefechte und
Hüllenbrüche - Raumanzüge gibt's nicht (außer bei den teureren
Produktionen).
Also bei Star Trek gibt es Raumanzüge bei Einsätzen fern
von Planeten, dort wo es keine Atmosphäre gibt. Aber die
Atmosphären auf Planeten sind dort fast immer atembar.

Man hat in Star Trek: Discovery ja jetzt auch "programmierbare
Materie". Mit der ist es vielleicht ähnlich wie beim Beamen.
Aber sie könnten ja auch noch "durchsichtige Materie" erfinden:
Wenn jemand einen Raumanzug aus "durchsichtiger Materie" trägt,
sieht man den Raumanzug eben nicht. (Außerdem müßte es dann
natürlich noch eine Regel geben, nach der Besatzungsmitglieder
keine Kleidung aus "durchsichtiger Materie" tragen dürfen . . .)
Joerg Mertens
2024-06-09 19:58:43 UTC
Permalink
Post by Stefan Ram
Man hat in Star Trek: Discovery ja jetzt auch "programmierbare
Materie". Mit der ist es vielleicht ähnlich wie beim Beamen.
Wenn jemand einen Raumanzug aus "durchsichtiger Materie" trägt,
sieht man den Raumanzug eben nicht. (Außerdem müßte es dann
natürlich noch eine Regel geben, nach der Besatzungsmitglieder
keine Kleidung aus "durchsichtiger Materie" tragen dürfen . . .)
Mit Ausnahme von Unterhemd und Socken vielleicht.

Aber zum Thema Discovery: Irgendwann muss ich es doch mal ansehen. Die
Kritiken, die ich gelesen habe, sind dermaßen einstimmig vernichtend,
dass es mich schon reizen würde.
Stefan Ram
2024-06-09 20:23:51 UTC
Permalink
Post by Joerg Mertens
Aber zum Thema Discovery: Irgendwann muss ich es doch mal ansehen. Die
Kritiken, die ich gelesen habe, sind dermaßen einstimmig vernichtend,
dass es mich schon reizen würde.
Die letzte Staffel fand ich nicht nur schlecht. Einige Folgen
waren sogar recht kurzweilig.

Was mir nicht gefällt, ist, daß Gefahren so stark aufgebaut
werden, daß ein Entkommen praktisch unmöglich ist, aber es den
Helden dann doch immer einige Sekunden, nachdem es eigentlich zu
spät ist, gelingt. Das ist für mich unglaubwürdig, aber gibt es
vermutlich in anderen Serien auch oft. Es paßt wohl zum Betreff
"Unrealistisches".

Dann ist es gewöhnungsbedürftig, daß die Helden in Kämpfen
unter Zeitdruck oft erst mal eine Pause einlegen, um über
ihre Gefühle zu sprechen. Das könnte ich mir bei Serien
wie "Mini-Max" als Witz vorstellen, wenn Maxwell Smart im
Kugelhagel anfängt, über sein Abendessen zu diskutieren,
aber bei Discovery ist es ernst gemeint.

Man könnte so etwas als Zuschauern höchstens so verstehen,
daß es nicht realistisch den Zeitablauf wiedergibt, sondern die
Zeit in der Serie für eine Weile stehen bleibt, in der uns ein
Einblick in das Gefühlsleben der Helden gegeben wird. Aber da
diese Dialoge doch teilweise auch die Handlung voranbringen,
kann man sie nicht einmal so sehen.
Andy Angerer
2024-06-10 12:50:47 UTC
Permalink
Post by Stefan Ram
Was mir nicht gefällt, ist, daß Gefahren so stark aufgebaut
werden, daß ein Entkommen praktisch unmöglich ist, aber es den
Helden dann doch immer einige Sekunden, nachdem es eigentlich zu
spät ist, gelingt. Das ist für mich unglaubwürdig, aber gibt es
vermutlich in anderen Serien auch oft.
Dann guck dir erstmal jenen hochgelobten
(und in Wirklichkeit schwachsinnigen)
"Interstellar" von Nolan an....
--
! NEU !
Kurzgeschichten
eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>
Marc Haber
2024-06-09 20:29:27 UTC
Permalink
Post by Joerg Mertens
Aber zum Thema Discovery: Irgendwann muss ich es doch mal ansehen. Die
Kritiken, die ich gelesen habe, sind dermaßen einstimmig vernichtend,
dass es mich schon reizen würde.
Mich haben die ersten drei Seasons Discovery gut unterhalten. Aber
nicht so gut dass ich für die Seasons vier und fünf noch Geld für
einen weiteren Streamingdienst ausgegeben hätte.

Grüße
Marc
--
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Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Kay Martinen
2024-06-09 21:40:22 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Joerg Mertens
Aber zum Thema Discovery: Irgendwann muss ich es doch mal ansehen. Die
Kritiken, die ich gelesen habe, sind dermaßen einstimmig vernichtend,
dass es mich schon reizen würde.
Mich haben die ersten drei Seasons Discovery gut unterhalten. Aber
nicht so gut dass ich für die Seasons vier und fünf noch Geld für
einen weiteren Streamingdienst ausgegeben hätte.
Und ich nicht mal das. Denn ich hab nach den Ersten paar Episoden
irgendwie den Faden und die Lust verloren. Dennoch habe ich jede im Free
TV gesendete Episode aufgenommen und will sie irgendwann mal "bingen"
wie das neuTeutsch heißt.

Aber jetzt scheint ab Montag erst mal ein Weiterer Wechsel an zu stehen.
Statt SG-1 (Durch, Versendet) in mehreren Folgen läuft wohl nun TNG
weiter und NX (Star Trek Enterprise) im Wechsel.


Bye/
/Kay
--
nix
HC Ahlmann
2024-06-09 22:16:43 UTC
Permalink
Post by Joerg Mertens
Post by Stefan Ram
Man hat in Star Trek: Discovery ja jetzt auch "programmierbare
Materie". Mit der ist es vielleicht ähnlich wie beim Beamen.
Wenn jemand einen Raumanzug aus "durchsichtiger Materie" trägt,
sieht man den Raumanzug eben nicht. (Außerdem müßte es dann
natürlich noch eine Regel geben, nach der Besatzungsmitglieder
keine Kleidung aus "durchsichtiger Materie" tragen dürfen . . .)
Mit Ausnahme von Unterhemd und Socken vielleicht.
Aber zum Thema Discovery: Irgendwann muss ich es doch mal ansehen. Die
Kritiken, die ich gelesen habe, sind dermaßen einstimmig vernichtend,
dass es mich schon reizen würde.
Der Vorspann ist gelungen :-)
--
Munterbleiben
HC
Kay Martinen
2024-06-09 23:10:45 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Post by Joerg Mertens
Post by Stefan Ram
Man hat in Star Trek: Discovery ja jetzt auch "programmierbare
Materie". Mit der ist es vielleicht ähnlich wie beim Beamen.
Wenn jemand einen Raumanzug aus "durchsichtiger Materie" trägt,
sieht man den Raumanzug eben nicht. (Außerdem müßte es dann
natürlich noch eine Regel geben, nach der Besatzungsmitglieder
keine Kleidung aus "durchsichtiger Materie" tragen dürfen . . .)
Mit Ausnahme von Unterhemd und Socken vielleicht.
Unterhose/Slip würde mir da auch noch ein fallen. Außer man sei
Exhibitionist.
Post by HC Ahlmann
Post by Joerg Mertens
Aber zum Thema Discovery: Irgendwann muss ich es doch mal ansehen. Die
Kritiken, die ich gelesen habe, sind dermaßen einstimmig vernichtend,
dass es mich schon reizen würde.
Der Vorspann ist gelungen :-)
Und weiter? Der Abspann wird vom Sender meist eh unterschlagen und was
dazwischen passiert ist von Werbung unterbrochen nicht mehr weiter
interessant??? ;-)


Bye/
/Kay
--
nix
Kay Martinen
2024-06-09 21:36:32 UTC
Permalink
Post by Stefan Ram
Post by Joerg Mertens
Ich weiß nicht so recht. Bei Filmen bzw. Serien vom Typ "Star Trek" lohnt
es sich nicht, sich über solche Details Gedanken zu machen. Da wird die
Technik an die Handlung angepasst, so dass sich immer die für die
jeweilige Geschichte passenden Probleme ergeben.
Ja. Es lohnt sich wirklich nicht; denn, wenn man einmal damit
anfangen würde, wüßte man nicht, wo man dann damit aufhören sollte!
Darüber dachte ich auch nach als ich den OP schrieb. Aber dann dachte
ich mir hier ist so wenig los und man kann es ja mal zur Diskussion stellen.
Post by Stefan Ram
Das ist eine Unterart des Genres "Fantasy", man könnte sagen,
Sci-Tech-Fantasy, wo Begriffe aus Wissenschaft und Technik als
Inspiration für erfundene Welten dienen.
Schon. Ist nur nachträglich störend wenn man bemerkt das im Grunde
Technische Historie außer acht gelassen wurde.

Andererseits ist TOS in den 60'n entstanden und die Filme etwas danach.
Möglicherweise lag's auch daran das "Torpedo laden" da noch
mechanistisch-manuell gedacht wurde.
Post by Stefan Ram
Post by Joerg Mertens
Bei Stargate Atlantis sind die tatsächlich mal auf diese Idee gekommen
und haben damit mehrere Wraith-Schiffe abgeschossen. Bei Star Trek
kann ich mich an sowas nicht erinnern.
Die hatten vorher doch schon das Antivirus per Asgard-beamer rüber
geschossen, und die Wraith wurden alle zu menschen.
Post by Stefan Ram
Von vielen wird bemängelt, daß man bei Star Trek im Prinzip alles
immer durch Beamen lösen könnte. Öfters passiert das auch, und
Wesen werden in der letzten Sekunden aus einer Gefahrenzone gebeamt
(Beamen als "Deus-ex-machina"). Dann wundert man sich wieder, wenn
einfach ignoriert wird, daß man etwas durch Beamen lösen könnte.
Und wenn der Gegner doch mal Besser ist wird ein "Multiphasischer
Schild" aus dem Hut gezaubert, bei TNG und bei VOY ist mir das
aufgefallen. Danach blieb der aber nicht was ich ebenfalls unrealistisch
fand.
Post by Stefan Ram
Post by Joerg Mertens
Hab ich auch immer gesagt. Und trotz aller Außeneinsätze, Gefechte und
Hüllenbrüche - Raumanzüge gibt's nicht (außer bei den teureren
Produktionen).
Also bei Star Trek gibt es Raumanzüge bei Einsätzen fern
von Planeten, dort wo es keine Atmosphäre gibt. Aber die
Atmosphären auf Planeten sind dort fast immer atembar.
Die "dogmatische" Erklärung ist vermutlich ähnlich wie bei Stargate. Die
Antiker dort; als Erbauer der Sternentore; waren Sauerstoff-atmer, daher
führen die meisten Tore zu Planeten mit Atembarer Luft, Grünen Bäumen
und Menschliche Vorfahren sind dort auch schon längst (von
wem-auch-immer angesiedelt). Ergo: Keine Anzüge nötig.

Selbst wenn Schadstoffe in der Atmosphäre sind, der Biofilter des
Transporters wird's schon richten - bis er es mal nicht tat...
Post by Stefan Ram
Man hat in Star Trek: Discovery ja jetzt auch "programmierbare
Materie". Mit der ist es vielleicht ähnlich wie beim Beamen.
Als PR-Leser ist mir "Formenergie" nichts neues mehr. Eingeführt mit den
Larischen SVE-Raumern und später weiter genutzt.

SVE = Struktur-variable Energie == Programmierbare Materie.

Wir wissen ja das Energie und Materie im grunde austauschbar sind, gell?
Hmm. Man nennt es "Glas". Was soll obiges besser können?
Post by Stefan Ram
Wenn jemand einen Raumanzug aus "durchsichtiger Materie" trägt,
sieht man den Raumanzug eben nicht. (Außerdem müßte es dann
natürlich noch eine Regel geben, nach der Besatzungsmitglieder
keine Kleidung aus "durchsichtiger Materie" tragen dürfen . . .)
Erinnert mich an "Jupiter Ascending". Der Held wird aus der Luftschleuse
geworfen und löst dabei noch ein paar Päckchen aus der Wand. Diese sind
wie Tony Starks Nanopartikel-Anzüge. Drauf tippen und die legen sich um
den Körper, verfestigen sich und bilden einen Kompletten Anzug - für den
Notfall.

Und, du kannst ja Zu Hause Gerne Cinderella's Glaspantoffeln tragen oder
Transparentes Aluminium auf der Haut. Kleidungsvorschriften wird es aber
dennoch sicher für bestimmte Bereiche immer noch geben werden.

Im Kontext Raumanzug ist Transparenz meist nur im Sichtfeld des jew.
Trägers sinnvoll und notwendig.

Bei ST sind ja alle "irgendwie" Humanoid. Bei PR dagegen hätte ein Blue
da ganz andere Anforderungen. Tip: Tellerkopf, 2 Augen vorn, 2 Augen
hinten, dazwischen ein langer dünner Hals. Passt in kein Standard-modell
für Humanoide. Dafür soll ihre Küche sensationell (Gefährlich) sein. ;-)

Bye/
/Kay
--
nix
Andy Angerer
2024-06-10 13:16:01 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Ich weiß nicht so recht.  Bei Filmen bzw. Serien vom Typ "Star Trek"
lohnt es sich nicht, sich über solche Details Gedanken zu machen.
Da wird die Technik an die Handlung angepasst, so dass sich immer
die für die jeweilige Geschichte passenden Probleme ergeben.
   Ja. Es lohnt sich wirklich nicht; denn, wenn man einmal damit
   anfangen würde, wüßte man nicht, wo man dann damit aufhören sollte!
Darüber dachte ich auch nach als ich den OP schrieb. Aber dann dachte
ich mir hier ist so wenig los und man kann es ja mal zur Diskussion stellen.
Auch die Sicherheitsprotokolle sind oft erbärmlich.
ZB müsste bei Außenmissionen ständige Funkverbindung gegeben sein.
Und zwar bei jedem Teilnehmer, denn hier ist lückenlose Überwachung
angebracht. Außerdem ein zweiter, versteckter Sender, damit man es
merkt, wenn einem Team-Mitglied sein Kommunikator geklaut wird.
Usw.
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Andy Angerer
2024-06-10 12:32:42 UTC
Permalink
Post by Stefan Ram
Wenn jemand einen Raumanzug aus "durchsichtiger Materie" trägt,
sieht man den Raumanzug eben nicht. (Außerdem müßte es dann
natürlich noch eine Regel geben, nach der Besatzungsmitglieder
keine Kleidung aus "durchsichtiger Materie" tragen dürfen . . .)
Irgendein Kaiser soll sowas mal gehabt haben, hab ich gehört.
--
! NEU !
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eine davon ist von mir
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Kay Martinen
2024-06-10 13:29:25 UTC
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Post by Andy Angerer
   Wenn jemand einen Raumanzug aus "durchsichtiger Materie" trägt,
   sieht man den Raumanzug eben nicht. (Außerdem müßte es dann
   natürlich noch eine Regel geben, nach der Besatzungsmitglieder
   keine Kleidung aus "durchsichtiger Materie" tragen dürfen . . .)
Irgendein Kaiser soll sowas mal gehabt haben, hab ich gehört.
Du meinst die Story mit dessen "neuen Kleidern"? Der war aber auch
quengelig so weit ich erinnere und nichts gefiel ihm. Die schlußendliche
Lösung erforderte maximale Imagination - dafür war er denn dann auch
zufrieden.

Wie heißt es so schön, des Menschen Wille sei sein Himmelreich.

Oder... Passt'scho. ;)

Es kann ja nicht immer eine Traditionelle Betazoid-Hochzeit sein.

Bye/
/Kay
--
nix
Andy Angerer
2024-06-10 13:45:44 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Andy Angerer
   Wenn jemand einen Raumanzug aus "durchsichtiger Materie" trägt,
   sieht man den Raumanzug eben nicht. (Außerdem müßte es dann
   natürlich noch eine Regel geben, nach der Besatzungsmitglieder
   keine Kleidung aus "durchsichtiger Materie" tragen dürfen . . .)
Irgendein Kaiser soll sowas mal gehabt haben, hab ich gehört.
Du meinst die Story mit dessen "neuen Kleidern"?
Ja genau.
Post by Kay Martinen
Der war aber auch
quengelig so weit ich erinnere und nichts gefiel ihm. Die schlußendliche
Lösung erforderte maximale Imagination - dafür war er denn dann auch
zufrieden.
Wenn bloß die blöden Schrazen nicht wären....
--
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Michael 'Mithi' Cordes
2024-06-09 20:14:36 UTC
Permalink
Post by Joerg Mertens
Ich weiß nicht so recht. Bei Filmen bzw. Serien vom Typ "Star Trek" lohnt
es sich nicht, sich über solche Details Gedanken zu machen. Da wird die
Technik an die Handlung angepasst, so dass sich immer die für die
jeweilige Geschichte passenden Probleme ergeben.
Dieses! Leider haben viel zu viele Drehbuchautoren das
TNG-Technical-Manual nicht wirklich gelesen. Transporter und
Replikatoren leiden besonderns darunter.
Post by Joerg Mertens
Bei Stargate Atlantis sind die tatsächlich mal auf diese Idee gekommen
und haben damit mehrere Wraith-Schiffe abgeschossen. Bei Star Trek
kann ich mich an sowas nicht erinnern.
Ein Captain kommt tatsächlich mal auf die Idee eine Bombe zum Gegner
herüber zu beamen, es war natürlich Janeway.
Post by Joerg Mertens
Bei Film und Fernsehen ist das alles etwas aufwändiger.
Ja. Man muss sich nur in Erinnerung rufen das wir "beamen" überhaupt nur
haben weil die Trickaufnahmen mit dem Shuttle auf die Dauer deutlich
teurer gewesen wären. Und darum eben auch in 99% aller Fälle
Sauerstoffwelten mit Normalgravitation und geringer Strahlung.

Da war die High-G-Planet Xelaya schon was anderes bei "The Orville"


cya
Mithi
Andy Angerer
2024-06-10 13:27:23 UTC
Permalink
Post by Michael 'Mithi' Cordes
Man muss sich nur in Erinnerung rufen das wir "beamen" überhaupt nur
haben weil die Trickaufnahmen mit dem Shuttle auf die Dauer deutlich
teurer gewesen wären.
Eine Erfindung, die sich dann als genial herausstellte.
Denn sie vereinfacht nicht nur dem Regisseur die Außeneinsätze,
sondern ermöglicht überhaupt erst viele der Geschichten.
<https://de.wikipedia.org/wiki/Morgen_ist_Gestern>
zB wäre ohne beamen nicht möglich.
--
! NEU !
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Kay Martinen
2024-06-10 13:47:57 UTC
Permalink
Post by Andy Angerer
Post by Michael 'Mithi' Cordes
Man muss sich nur in Erinnerung rufen das wir "beamen" überhaupt nur
haben weil die Trickaufnahmen mit dem Shuttle auf die Dauer deutlich
teurer gewesen wären.
Eine Erfindung, die sich dann als genial herausstellte.
Denn sie vereinfacht nicht nur dem Regisseur die Außeneinsätze,
sondern ermöglicht überhaupt erst viele der Geschichten.
<https://de.wikipedia.org/wiki/Morgen_ist_Gestern>
zB wäre ohne beamen nicht möglich.
"Kirk mal zwei" auch nicht. Und Riker's Transporter-klon. Und, und, und.

Und dann gibt es ja noch die Mär das Roddenberry in einem Flugzeug neben
einem Physiker saß und diesem auf seine Frage gestand er wüßte keinen
weg wie man die Enterprise in der Serie "landen lassen" könnte.
Schwupps, Beamen, Problem gelöst.

Und die Voyager war dann das erste Schiff das wirklich Landestützen
hatte und sie in mindestens einem Fall (Die 37'er) auch benutzte.

Und schon das sah urkomisch aus. Vermutlicher Schwerpunkt in der
Hauptzelle aber die Stützen sitzen nur im unteren Rumpfsegment, viel
weiter hinten und unten.

Die Schüssel müßte eigentlich sofort auffe Fresse fallen wenn man die
Systeme aus schaltete.


Bye/
/Kay
--
nix
Andy Angerer
2024-06-10 15:04:39 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Andy Angerer
Post by Michael 'Mithi' Cordes
Man muss sich nur in Erinnerung rufen das wir "beamen" überhaupt nur
haben weil die Trickaufnahmen mit dem Shuttle auf die Dauer deutlich
teurer gewesen wären.
Eine Erfindung, die sich dann als genial herausstellte.
Denn sie vereinfacht nicht nur dem Regisseur die Außeneinsätze,
sondern ermöglicht überhaupt erst viele der Geschichten.
<https://de.wikipedia.org/wiki/Morgen_ist_Gestern>
zB wäre ohne beamen nicht möglich.
"Kirk mal zwei" auch nicht. Und Riker's Transporter-klon. Und, und, und.
Viele.
Und dann erst die ganzen Holodeck-Geschichten....
Post by Kay Martinen
Und dann gibt es ja noch die Mär das Roddenberry in einem Flugzeug neben
einem Physiker saß und diesem auf seine Frage gestand er wüßte keinen
weg wie man die Enterprise in der Serie "landen lassen" könnte.
Schwupps, Beamen, Problem gelöst.
Das ist natürlich Käse.
Denn dafür hat man Dingis und Shuttles etc.
Post by Kay Martinen
Und die Voyager war dann das erste Schiff das wirklich Landestützen
hatte und sie in mindestens einem Fall (Die 37'er) auch benutzte.
Und in "Dämon", wenn ich mich nicht irre.
Die Voyager ist ja auch relativ klein.
Post by Kay Martinen
Und schon das sah urkomisch aus. Vermutlicher Schwerpunkt in der
Hauptzelle aber die Stützen sitzen nur im unteren Rumpfsegment, viel
weiter hinten und unten.
Na klar; dafür hat man doch Anti-Grav und so Zeug.
Außerdem ist die Untertassensektion weitgehend hohl und
weiter hinten und unten sind die ganzen schweren Sachen drin. :-)
Post by Kay Martinen
Die Schüssel müßte eigentlich sofort auffe
Fresse fallen wenn man die Systeme aus schaltete.
Darf man halt nicht ausschalten. :-))
--
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HC Ahlmann
2024-06-10 15:27:17 UTC
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Post by Kay Martinen
Und die Voyager war dann das erste Schiff das wirklich Landestützen
hatte und sie in mindestens einem Fall (Die 37'er) auch benutzte.
Und schon das sah urkomisch aus. Vermutlicher Schwerpunkt in der
Hauptzelle aber die Stützen sitzen nur im unteren Rumpfsegment, viel
weiter hinten und unten.
Die Schüssel müßte eigentlich sofort auffe Fresse fallen wenn man die
Systeme aus schaltete.
Gar nich, die Masse der Warpgondeln, die dicht mit Maschinen bepackt
sind, verschieben den schwerpunkt ausreichend weit hinter die vorderen
Pratzen. Im Diskus sind doch nur Luft und Besatzung (und eine
unbestimmte Menge romulanischen Ales).
--
Munterbleiben
HC
Wolf gang P u f f e
2024-07-01 17:33:05 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Post by Kay Martinen
Und die Voyager war dann das erste Schiff das wirklich Landestützen
hatte und sie in mindestens einem Fall (Die 37'er) auch benutzte.
Und schon das sah urkomisch aus. Vermutlicher Schwerpunkt in der
Hauptzelle aber die Stützen sitzen nur im unteren Rumpfsegment, viel
weiter hinten und unten.
Die Schüssel müßte eigentlich sofort auffe Fresse fallen wenn man die
Systeme aus schaltete.
Gar nich, die Masse der Warpgondeln, die dicht mit Maschinen bepackt
sind, verschieben den schwerpunkt ausreichend weit hinter die vorderen
Pratzen. Im Diskus sind doch nur Luft und Besatzung (und eine
unbestimmte Menge romulanischen Ales).
Besatzung = "hässliche große Beutel, hauptsächlich mit Wasser gefüllt".
;-)
Kyonshi
2024-08-07 11:11:57 UTC
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Post by Wolf gang P u f f e
Post by HC Ahlmann
Post by Kay Martinen
Und die Voyager war dann das erste Schiff das wirklich Landestützen
hatte und sie in mindestens einem Fall (Die 37'er) auch benutzte.
Und schon das sah urkomisch aus. Vermutlicher Schwerpunkt in der
Hauptzelle aber die Stützen sitzen nur im unteren Rumpfsegment, viel
weiter hinten und unten.
Die Schüssel müßte eigentlich sofort auffe Fresse fallen wenn man die
Systeme aus schaltete.
Gar nich, die Masse der Warpgondeln, die dicht mit Maschinen bepackt
sind, verschieben den schwerpunkt ausreichend weit hinter die vorderen
Pratzen. Im Diskus sind doch nur Luft und Besatzung (und eine
unbestimmte Menge romulanischen Ales).
Besatzung = "hässliche große Beutel, hauptsächlich mit Wasser gefüllt".
;-)
also sollte die Voyager eher nach hinten kippen.
Kay Martinen
2024-08-12 16:52:52 UTC
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Post by Kyonshi
Post by Wolf gang P u f f e
Post by HC Ahlmann
Post by Kay Martinen
Und die Voyager war dann das erste Schiff das wirklich Landestützen
hatte und sie in mindestens einem Fall (Die 37'er) auch benutzte.
Und schon das sah urkomisch aus. Vermutlicher Schwerpunkt in der
Hauptzelle aber die Stützen sitzen nur im unteren Rumpfsegment, viel
weiter hinten und unten.
Gar nich, die Masse der Warpgondeln, die dicht mit Maschinen bepackt
sind, verschieben den schwerpunkt ausreichend weit hinter die vorderen
Pratzen. Im Diskus sind doch nur Luft und Besatzung (und eine
unbestimmte Menge romulanischen Ales).
Vergiss nicht das Ego von Tom Paris, das schwer wiegende Gewissen von
Janeway... und den Vurguzz. Keiner denkt je an den Vurguzz! [um sich mal
künstlich und komisch auf zu regen]. Steckt alles vorne im Diskus.

Es sei denn die...
Post by Kyonshi
Post by Wolf gang P u f f e
Besatzung = "hässliche große Beutel, hauptsächlich mit Wasser gefüllt".
;-)
... hat Kollektiv beschlossen mit Seven im Maschinenraum ein Sit-In zu
veranstalten. Vielleicht um das Romulanische Ale endlich mal zu
verkonsumieren. ;) Oder den Vurguzz...
Post by Kyonshi
also sollte die Voyager eher nach hinten kippen.
Nee, dann müßte die ja einen Vertikal-start hinbekommen. Das schafft
die; in allen Flugsequenzen; lahme Ente doch gewiß auch nicht.

Es gibt Düsenflugzeuge die das können, schon heute.

Und wenn "Der Beste Pilot der Starfleet" das doch versuchte reicht
bestimmt die Energie für das Integritätsfeld nicht aus, die
Impulsreaktoren brechen aus der Hülle und das Warpfeld lässt sich nicht
so weit verbiegen um eng genug die Kratze zu kurven ähh umgekehrt
latürnicht. Kurz: wie beim Ende der Biomimetischen Kopie von Schiff und
Besatzung, mitten im Flug ZUFF und übrig bleibt eine rasend schnelle
Fettwolke.


Bye/
/Kay
--
nix
kyonshi
2024-08-12 17:24:07 UTC
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Post by Kay Martinen
Post by Kyonshi
Post by Wolf gang P u f f e
Post by HC Ahlmann
Post by Kay Martinen
Und die Voyager war dann das erste Schiff das wirklich Landestützen
hatte und sie in mindestens einem Fall (Die 37'er) auch benutzte.
Und schon das sah urkomisch aus. Vermutlicher Schwerpunkt in der
Hauptzelle aber die Stützen sitzen nur im unteren Rumpfsegment, viel
weiter hinten und unten.
Gar nich, die Masse der Warpgondeln, die dicht mit Maschinen bepackt
sind, verschieben den schwerpunkt ausreichend weit hinter die
vorderen Pratzen. Im Diskus sind doch nur Luft und Besatzung (und
eine unbestimmte Menge romulanischen Ales).
Vergiss nicht das Ego von Tom Paris, das schwer wiegende Gewissen von
Janeway... und den Vurguzz. Keiner denkt je an den Vurguzz! [um sich mal
künstlich und komisch auf zu regen]. Steckt alles vorne im Diskus.
ach, da machen die auf dem Holodeck einfach ein paar Bleikloetze zum
Gewichtsausgleich.

oder so.
Post by Kay Martinen
Es sei denn die...
Post by Kyonshi
Post by Wolf gang P u f f e
Besatzung = "hässliche große Beutel, hauptsächlich mit Wasser gefüllt".
;-)
... hat Kollektiv beschlossen mit Seven im Maschinenraum ein Sit-In zu
veranstalten. Vielleicht um das Romulanische Ale endlich mal zu
verkonsumieren. ;) Oder den Vurguzz...
Post by Kyonshi
also sollte die Voyager eher nach hinten kippen.
Nee, dann müßte die ja einen Vertikal-start hinbekommen. Das schafft
die; in allen Flugsequenzen; lahme Ente doch gewiß auch nicht.
Es gibt Düsenflugzeuge die das können, schon heute.
Und wenn "Der Beste Pilot der Starfleet" das doch versuchte reicht
bestimmt die Energie für das Integritätsfeld nicht aus, die
Impulsreaktoren brechen aus der Hülle und das Warpfeld lässt sich nicht
so weit verbiegen um eng genug die Kratze zu kurven ähh umgekehrt
latürnicht. Kurz: wie beim Ende der Biomimetischen Kopie von Schiff und
Besatzung, mitten im Flug ZUFF und übrig bleibt eine rasend schnelle
Fettwolke.
Kay Martinen
2024-08-12 19:15:53 UTC
Permalink
Post by kyonshi
Post by Kay Martinen
Post by HC Ahlmann
Post by Kay Martinen
Und die Voyager war dann das erste Schiff das wirklich Landestützen
hatte und sie in mindestens einem Fall (Die 37'er) auch benutzte.
Und schon das sah urkomisch aus. Vermutlicher Schwerpunkt in der
Hauptzelle aber die Stützen sitzen nur im unteren Rumpfsegment, viel
weiter hinten und unten.
Gar nich, die Masse der Warpgondeln, die dicht mit Maschinen bepackt
sind, verschieben den schwerpunkt ausreichend weit hinter die
vorderen Pratzen. Im Diskus sind doch nur Luft und Besatzung (und
eine unbestimmte Menge romulanischen Ales).
Vergiss nicht das Ego von Tom Paris, das schwer wiegende Gewissen von
Janeway... und den Vurguzz. Keiner denkt je an den Vurguzz! [um sich mal
künstlich und komisch auf zu regen]. Steckt alles vorne im Diskus.
ach, da machen die auf dem Holodeck einfach ein paar Bleikloetze zum
Gewichtsausgleich.
Ja aber...
Post by kyonshi
oder so.
Wo sitzt denn das eine Holodeck - oder die anderen (Fair Haven lässt
Grüßen)?
Post by kyonshi
Post by Kay Martinen
[...]
Fehlte da text oder warum hast du den rest mit geqoutet?

Bye/
/Kay
--
nix
Kyonshi
2024-08-24 20:26:18 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by kyonshi
Post by Kay Martinen
Post by HC Ahlmann
Post by Kay Martinen
Und die Voyager war dann das erste Schiff das wirklich Landestützen
hatte und sie in mindestens einem Fall (Die 37'er) auch benutzte.
Und schon das sah urkomisch aus. Vermutlicher Schwerpunkt in der
Hauptzelle aber die Stützen sitzen nur im unteren Rumpfsegment, viel
weiter hinten und unten.
Gar nich, die Masse der Warpgondeln, die dicht mit Maschinen bepackt
sind, verschieben den schwerpunkt ausreichend weit hinter die
vorderen Pratzen. Im Diskus sind doch nur Luft und Besatzung (und
eine unbestimmte Menge romulanischen Ales).
Vergiss nicht das Ego von Tom Paris, das schwer wiegende Gewissen von
Janeway... und den Vurguzz. Keiner denkt je an den Vurguzz! [um sich mal
künstlich und komisch auf zu regen]. Steckt alles vorne im Diskus.
ach, da machen die auf dem Holodeck einfach ein paar Bleikloetze zum
Gewichtsausgleich.
Ja aber...
Post by kyonshi
oder so.
Wo sitzt denn das eine Holodeck - oder die anderen (Fair Haven lässt
Grüßen)?
Post by kyonshi
Post by Kay Martinen
[...]
Fehlte da text oder warum hast du den rest mit geqoutet?
Bye/
  /Kay
hab vergessen den Rest zu kuerzen

Michael 'Mithi' Cordes
2024-06-10 21:57:49 UTC
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Post by Kay Martinen
Und schon das sah urkomisch aus. Vermutlicher Schwerpunkt in der
Hauptzelle aber die Stützen sitzen nur im unteren Rumpfsegment, viel
weiter hinten und unten.
Hermione Granger: "Honestly, am I the only person who's ever bothered to
read The ST:TNG Technical Manual?"

Bei der Enterprise-D machen die Warp Coils ~25% der Schiffsmasse aus.
Safe to assume das es bei der Voyager nicht wesentlich anders ist.



cya
Mithi
Joerg Mertens
2024-06-10 20:11:08 UTC
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Post by Michael 'Mithi' Cordes
Ein Captain kommt tatsächlich mal auf die Idee eine Bombe zum Gegner
herüber zu beamen, es war natürlich Janeway.
Ah, war ja klar. Ich wette, da wurde auch gleich eine Erklärung
mitgeliefert, warum das nicht immer geht, damit man nicht alle anderen
Folgen als undurchdacht dastehen lässt. Bei Atlantis waren es, wenn ich
mich recht erinnere, die Asgard, die etwas dagegen hatten, dass ihre
Technologie auf diese Weise genutzt wird.
Post by Michael 'Mithi' Cordes
Ja. Man muss sich nur in Erinnerung rufen das wir "beamen" überhaupt nur
haben weil die Trickaufnahmen mit dem Shuttle auf die Dauer deutlich
teurer gewesen wären. Und darum eben auch in 99% aller Fälle
Sauerstoffwelten mit Normalgravitation und geringer Strahlung.
Da war die High-G-Planet Xelaya schon was anderes bei "The Orville"
Tja, "The Orville" war leider besser als alles aus dem Hause Star Trek,
was ich in den letzten Jahren so gesehen habe. Vor allem die letzte
Staffel hat nochmal ganz gut zugelegt, qualitativ meine ich.

Jörg
Kay Martinen
2024-06-11 21:51:30 UTC
Permalink
Post by Joerg Mertens
Post by Michael 'Mithi' Cordes
Ein Captain kommt tatsächlich mal auf die Idee eine Bombe zum Gegner
herüber zu beamen, es war natürlich Janeway.
Ah, war ja klar. Ich wette, da wurde auch gleich eine Erklärung
mitgeliefert, warum das nicht immer geht, damit man nicht alle anderen
Folgen als undurchdacht dastehen lässt.
Vermutlich. Sicher irgendwas von Wegens "Schildmodulation angepasst"
oder "Besondere Energieform"...
Post by Joerg Mertens
Bei Atlantis waren es, wenn ich
mich recht erinnere, die Asgard, die etwas dagegen hatten, dass ihre
Technologie auf diese Weise genutzt wird.
Ja. Aber so weit ich erinnere hat man dem anwesenden Asgard damit
überzeugen können das er sonst auch dran glauben müsste.

Ein "Peng, du bist tot" hilft zuweilen, so wie die Zitronen-drohung bei
McKay.
Post by Joerg Mertens
Post by Michael 'Mithi' Cordes
Ja. Man muss sich nur in Erinnerung rufen das wir "beamen" überhaupt nur
haben weil die Trickaufnahmen mit dem Shuttle auf die Dauer deutlich
teurer gewesen wären. Und darum eben auch in 99% aller Fälle
Sauerstoffwelten mit Normalgravitation und geringer Strahlung.
Könnte auch daran liegen das die Shuttle keine Schleuse haben (zumindest
nicht sichtbar). Man KANN damit also nur auf Planeten der
"Minshara-Klasse" landen. Ab TNG gab's ja sogar dort Transporter und
Kraftfelder aber bei TOS m.E. nicht.

Beim Beamen dagegen könnte man das auch mit Raumanzug tun.
Post by Joerg Mertens
Post by Michael 'Mithi' Cordes
Da war die High-G-Planet Xelaya schon was anderes bei "The Orville"
Man könnte ihn gar den Planeten der Militär-agnostischen
Gurkenglas-öffner nennen. ;) Dort spielt so weit ich erinnere nur eine
Episode.
Post by Joerg Mertens
Tja, "The Orville" war leider besser als alles aus dem Hause Star Trek,
was ich in den letzten Jahren so gesehen habe. Vor allem die letzte
Staffel hat nochmal ganz gut zugelegt, qualitativ meine ich.
Ja, schon. Die "OMG, bin ich ihnen auf die Füße getreten" Nummer gab's
ja zu anfang häufig. Diese Tolpatschigkeits-Sequenzen fand ich schon
unrealistisch genug. Slapstick Humor.

Bye/
/Kay
--
nix
Joerg Mertens
2024-06-12 16:27:12 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Joerg Mertens
Tja, "The Orville" war leider besser als alles aus dem Hause Star Trek,
was ich in den letzten Jahren so gesehen habe. Vor allem die letzte
Staffel hat nochmal ganz gut zugelegt, qualitativ meine ich.
Ja, schon. Die "OMG, bin ich ihnen auf die Füße getreten" Nummer gab's
ja zu anfang häufig. Diese Tolpatschigkeits-Sequenzen fand ich schon
unrealistisch genug. Slapstick Humor.
Ich hatte bei der letzten Staffel den Eindruck, dass man sich auf einen
albernen Witz pro Folge beschränkt hat. Die fand ich dann aber auch gut
platziert. Beispielsweise das Wiederauftauchen des Sandwichs in der
letzten Folge hatte schon was :-)
Andy Angerer
2024-06-10 12:28:52 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Mir fällt ad-hoc nicht mehr ein, ist ja auch schon lang geworden der
Text aber eins Noch: Gravitations-dämpfer und Fehlfunktionen und...
immer noch keine Sicherheitsgurte auf der Brücke!!! ;-)
Auf gar keinen Fall!
Einer der Höhepunkte ist es doch immer, wenn
Lt. Uhura kreuz & quer über die Brücke purzelt.
--
! NEU !
Kurzgeschichten
eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>
Kay Martinen
2024-06-10 13:32:56 UTC
Permalink
Post by Andy Angerer
Post by Kay Martinen
Mir fällt ad-hoc nicht mehr ein, ist ja auch schon lang geworden der
Text aber eins Noch: Gravitations-dämpfer und Fehlfunktionen und...
immer noch keine Sicherheitsgurte auf der Brücke!!! ;-)
Auf gar keinen Fall!
Einer der Höhepunkte ist es doch immer, wenn
Lt. Uhura kreuz & quer über die Brücke purzelt.
Hmm. Du weißt aber schon das Upskirting (Frau unter den Rock schauen)
inzwischen verboten ist oder? JedemPfalls hab ich das so gelesen.

Irgendwann werden die Szenen bestimmt auch ge-Woke'd und dann gibt's
Sicherheits-gurte. Kurz das Bild einfrieren, Gurt drüber malen, weiter
ein bisschen wackeln lassen - dann muß man nix neu drehen. Mit wem denn
auch - JETZT NOCH!?

Bye/
/Kay
--
nix
Andy Angerer
2024-06-10 13:48:46 UTC
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Post by Kay Martinen
Post by Andy Angerer
Post by Kay Martinen
Mir fällt ad-hoc nicht mehr ein, ist ja auch schon lang geworden der
Text aber eins Noch: Gravitations-dämpfer und Fehlfunktionen und...
immer noch keine Sicherheitsgurte auf der Brücke!!! ;-)
Auf gar keinen Fall!
Einer der Höhepunkte ist es doch immer, wenn
Lt. Uhura kreuz & quer über die Brücke purzelt.
Hmm. Du weißt aber schon das Upskirting (Frau unter den Rock schauen)
inzwischen verboten ist oder? JedemPfalls hab ich das so gelesen.
TOS bräuchte überhaupt eine ganze Latte von Disclaimern....
--
! NEU !
Kurzgeschichten
eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>
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